Frau Fach, was ist eigentlich digitales Branding?

  • 10. Mai 2019

An dieser Frage sind in den letzten Jahren schon so manche Markenprofis grandios gescheitert. Wie soll man denn Branding digitalisieren? Eben – das ist ziemlich abstrakt. Ich würde behaupten, digitales Branding gibt es gar nicht. Aber es gibt Branding in einer digitalen Welt. Und was bedeutet das? Marken müssen heute viel schneller reagieren können – über interaktive Medien stehen sie im ständigen Austausch mit ihren Kunden und auch der Konkurrenz. Sie müssen in der Vielzahl von Infos, die täglich über den Äther rauschen herausstechen und hängenbleiben – sowohl mit ihrer Message, als auch visuell. Und still steht diese digitale Welt nie – unsere Augen und Gehirne haben sich schon längst daran gewöhnt, dass alles in Bewegung ist.

Daher ist der Anspruch einer digitalen Welt an eine Marke AGILITÄT.

Eine klare Haltung und tief verwurzelte Grundsätze helfen der Marke Kommunikation flexibel einzusetzen. Egal welches Thema, unabhängig davon welcher Kanal für diese Kommunikation benutzt wird. Auch geht es darum, dass Marken ein Design-System besitzen, das die Gestaltung unterschiedlicher Medien (analog und digital) ermöglicht. Denn im Prinzip sind auch digitale Touchpoints nur Medien über die man eine Story erzählt. Die Frage ist vielmehr: Welche Story erzähle ich als Marke?

Natürlich muss jede Marke, denn wem machen Google, Apple und Co. heutzutage nicht das Leben schwer, immer am Puls der Zeit bleiben. Die möglichst neuen Technologien kennen und verwenden, Innovationen vorantreiben und Furchtlosigkeit gegenüber dieser grossen «digitalen Welt» zeigen. Und für manche Marken heisst das auch erst einmal, eine gute Website bauen.

Schöne Grüsse

Frau Fach

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